Am 22. und 23. Mai 2025 fand in Hamburg die Jugend- und Familienministerkonferenz statt. Ein zentrales Thema war die Stärkung präventiver Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die Konferenz betonte die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, dem Gesundheitssystem und Sozialhilfeträgern, um frühzeitig Unterstützung bieten zu können .
Bundesjugendministerin Karin Prien hob hervor, dass angesichts aktueller Gewalttaten unter Kindern eine verstärkte Prävention erforderlich sei. Sie betonte die Bedeutung eines föderalen Miteinanders und einer Bildungspolitik „aus einem Guss“, um jungen Menschen eine gesunde und selbstbestimmte Entwicklung zu ermöglichen .